Nach der Trennung von seiner Freundin ist der erfolglose Schriftsteller

Paul in die neue Wohnung gezogen. Einsam und lethargisch

versucht er sich mit dem Schreiben abzulenken, als er eines Abends

eine merkwürdige Beobachtung in einem Fenster der

gegenüberliegenden Wohnung macht und bald darauf

überraschenden Besuch bekommt.
 

Der Mix aus altmodischem Noir und modernen Psychothriller,

zeigt die Schattenseite eines jungen Mannes und dessen Abstieg

in ein schwarzes emotionales Loch. Dadurch öffnet er Türen, die

besser verschlossen geblieben wären.
 

DER MANN IM FENSTER ist die 5. Regiearbeit von

Nachwuchsfilmemacher Robert Sauerbrey und dessen zweiter

szenischer Kurzfilm, in dem  er im Stil des amerikanischen 

Film noirs aus den 40er und 50er Jahren, die Abgründe

einer dunklen, vom Leben gezeichneten Seele beleuchtet.